Stadt Würzburg – Erweiterung der Fußgängerzone Eichhornstraße und Spiegelstraße

Ziel der Neugestaltung der Eichhornstraße und Spiegelstraße der Stadt Würzburg zu einer Fußgängerzone war die Schaffung einer Erlebnis- und Einkaufsstraße sowie einer Begegnungsstätte mit hohem Wiedererkennungswert.

Im Vordergrund stand, die Belange aller Nutzer zu vereinen, Flächen für diese Ansprüche anzubieten und durch klare Linien eine Überfrachtung des Raumes zu verhindern.

Der Grundsatz des Gestaltungskonzeptes sah vor, sowohl neu gestaltete Einkaufsachsen entstehen zu lassen, als auch Sichtachsen hervorzuheben, um das gesamte Umfeld mit einzubinden. Um dieses Ziel konsequent zu verfolgen, erhielten die Einkaufsachsen eine Zonierung des Straßenraums mit unterschiedlicher Nutzungszuweisung, Materialität und Ausstattung.

Das städtebauliche Ziel, möglichst Bäume in die Fußgängerzone und damit in die Innenstadt zu bringen, wurde mittels Bauminseln gelöst. Ein ausgeklügeltes Lichtkonzept unterstreicht die Fußgängerzone als Gesamtensemble. An der Kreuzung Eichhornstraße/Spiegelstraße  wurde ein zwölf auf zwölf Meter gepflasterter QR-Code aus verschiedenfarbigen Pflastersteinen gesetzt.